Hausnotruf-Kundin: "Ich fühle mich sicherer!"
Wir haben Frau Marcus besucht, die seit ein paar Jahren unseren Hausnotruf-Service in Anspruch nimmt. Sie hat uns von ihren Erfahrungen mit dem Hilfeknopf berichtet.
Die gebürtige Hamburgerin Frau Marcus besitzt seit zwei Jahren ein Hausnotrufgerät unseres Kreisverbandes Hamburg-Nordost. Nachdem ihr Mann vor knapp zwei Jahren verstarb, lebt die Seniorin allein. Deshalb trägt die Neunzigjährige das Armband mit dem Hilfeknopf täglich an ihrem Handgelenk. „Tagsüber arbeiten die meisten Menschen aus unserem Haus, dann sind die anderen Wohnungen leer und so habe ich Sicherheit, falls was mit mir ist, das schnell Hilfe kommt.“
Die Wohnung in der 3. Etage eines Mehrfamilienhauses verlässt die rüstige Rentnerin mindestens einmal am Tag, um in den Briefkasten zu schauen – „bisschen muss man ja in Bewegung bleiben“, oder um einmal in der Woche zum Sitz-Yoga zu gehen. Auch die Hausnotrufberater:innen schauen in regelmäßigen Abständen bei den Kund:innen vorbei. Das Hausnotrufgerät überprüft sich aber auch einmal in der Woche von selbst. Hilfe über den Hausnotrufknopf hat Frau Marcus in der Anfangszeit schon zweimal bekommen. Sie drückte den Kopf und im Nu war der Notarzt da, zum Glück war es nichts Schlimmeres. „Besonders hilfreich ist der Knopf, wenn die Familie nicht mit im Haus lebt.“ Einmal in der Woche kommt der Pflegedienst zu ihr und jeden Abend ruft ihr Sohn sie an, dennoch ist Frau Marcus seit ihr Mann verstorben ist, oft allein.
Die nette Dame lebt seit 74 Jahren in der Wohnung und möchte auch so lange wie möglich dort wohnen bleiben – eigenständig. Der Hausnotruf gibt ihr dafür die nötige Sicherheit: „Wenn ich falle, will ich nicht noch lange liegen ohne dass jemand etwas bemerkt. Ich fühle mich sicherer mit dem Knopf um den Arm.“
Sind auch Sie an einem Hausnotrufgerät interessiert, dann melden Sie sich gerne bei unserer Ansprechpartnerin Frau Doering: doering(at)drk-hamburg-nordost.de
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