buehnenbild_recht_und_personal_andre_zelck.jpg Foto: Andre Zelck / DRK

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Schulsanitätsdienst (SSD)

Viele von uns sind ausgebildete Ersthelfer:innen und unter anderem als Schulsanitäter:innen aktiv. In unseren Ausbildungsstunden werden wir auf
Einsätzen an Schulen vorbereitet. Im Notfall können wir so allen Beteiligten vor Ort besser helfen.

Dein Kontakt für mehr Informationen und Anfragen:
Pia Hömberg
anfrage-jrk(at)drk-hamburg-nordost.de

Wie ist ein Schulsanitätsdienst organisiert?

Die Schüler:innen treffen sich in festen Gruppen als freiwillige AG, als Wahlpflichtkurs oder als Nachmittagsangebot im Rahmen der Ganztagsschule. Bei den Treffen üben sie Erste Hilfe anhand von realistisch dargestellten Fallbeispielen, reflektieren geleistete Einsätze und planen ihre Dienste. Mitarbeiter:innen des Jugendrotkreuzes (JRK) Hamburg koordinieren die regelmäßigen Treffen zur Ausbildung der Schüler:innen und leiten das Erste Hilfe Training an. Alle Mitarbeiter:innen des Jugendrotkreuzes verfügen über umfangreiche Kenntnisse in Erster Hilfe und eine Ausbildung als Gruppenleiter:in (Juleica).

Was kostet ein Schulsantitätsdienst?

Für die Schüler:innen kostet der SSD nichts. Die Schule trägt im Rahmen der Ganztagsbetreuung die Honorarkosten der Betreuer:innen und den Sachbedarf. Wenn eine ehrenamtliche Betreuung gefunden werden kann, entfallen die Honorarkosten. Für die Erste Hilfe Ausbildung fallen keine Kosten an.

Warum lohnt sich ein Schulsanitätsdienst?

An allen Schulen kommt es täglich zu Unfällen. Insgesamt verunglücken in Hamburg ca. 29.000 Schüler:innen pro Jahr. Schüler:innen des Schulsanitätsdienstes leisten schnell und qualifiziert Erste Hilfe und minimieren dadurch häufig Unfallfolgen und -kosten. Darüber hinaus leistet der Schulsanitätsdienst einen Beitrag zur Gesundheitserziehung und zur Förderung der Sozialkompetenz. Schüler:innen helfen Schüler:innen in Notsituationen, das stärkt den Zusammenhalt und das soziale Gefüge an der Schule wird gefestigt. Und nicht zuletzt: ein Schulsanitätsdienst stärkt das Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen der teilnehmenden Schüler:innen.