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Ortsgemeinschaft Fuhlsbüttel/Langenhorn

Foto: A. Zelck /DRK

Am 1. April 1920 gründeten 50 Frauen den Langenhorner Frauenverein.

Schon 1920 wurde dort die erste Krankenschwester eingestellt, „um der Not Einhalt zu gebieten und den Kranken zu helfen“. So entstand die Gemeinde- bzw. Sozialstation, an der die aus dem „Frauenverein“ hervorgegangene Ortsgemeinschaft Fuhlsbüttel-Langenhorn im DRK Kreisverband Hamburg-Nordost e.V. noch heute beteiligt ist. Sie bildet einen wichtigen Stützpunkt für die Gemeindekrankenpflege im Stadtteil.

Typisches aus dem Leben und Erleben einer Ortsgemeinschafts-Vorsitzenden: Das Telefon klingelt im Rotkreuz-Büro. Eine fremde Frau aus einem Altenheim möchte jemandem ihre Fotoalben zeigen. Die versteckte Bitte einer einsamen Seniorin um einen Besuch, sie wird erfüllt. Andere alte Menschen brauchen Begleitung beim Arztbesuch. Gehbehinderte Menschen brauchen Hilfe beim sonntäglichen Kirchgang, eine erblindete Dame beim Ordnen ihres Wäscheschrankes. Das Engagement wird reich belohnt. Nein – nicht in € und Cent, der Vorsitz ist ehrenamtlich. Es ist das Lächeln in einem fremden Gesicht, ein Gespräch, das zeigt:

Geben ist hier auch Nehmen.

Die ehrenamtlichen Bezirkshelferinnen und Helfer stehen der Vorsitzenden zur Seite. Für alle gibt es eine Fülle von Aufgaben. Dazu gehören Geburtstags- und Krankenbesuche, Haus- und Straßensammlungen, persönliches Kassieren der DRK-Beiträge, meist ein Anlass zu einem Klönschnack.

Für die Mitglieder der Ortsgemeinschaft erscheint regelmäßig ein Mitteilungsblatt. Dort werden auch Planungen und Termine für gemeinsame Theaterbesuche, Feste, Tagesausflüge und andere Aktivitäten vorgestellt. Besonders bei den älteren Teilnehmern gibt es dafür viel Beifall. Da ist das Karpfenessen ebenso beliebt, wie der Besuch im Künstlerdorf Worpswede. Besonderer Höhepunkt ist die achttägige Seniorenfreizeit im Sommer.